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Therapie bei Migräne

Therapie bei Migräne & Kopfschmerzen : Heilpraktiker in Breitenbrunn, BayernUnter Migräne versteht man im Allgemeinen wiederkehrende starke, meist einseitige Kopfschmerzattacken. Sie können mit und ohne Aura (Vorboten) auftreten und sind meist verbunden mit Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Sehstörungen, Licht- und Geräuschempfindlichkeit. Auslöser können z.B. sein Stress, bestimmte Nahrungsmittel, Schlafmangel, Wetterwechsel, Hormonschwankungen. Bei den Ursachen muß man denken an genetische Veranlagung, gestörten Botenstoffwechsel, Minderdurchblutung

Wie bei allen Erkrankungen ist zunächst eine ausführliche Anamnese erforderlich, da die Ursachen sehr unterschiedlich sein können. Dementsprechend richtet sich die Therapie.

Liegt in der Anamnese ein Unfall vor, könnten Migräneanfälle auch durch ein sogenanntes Schleudertrauma bedingt sein. Ein solcher Unfall kann auch schon Jahre zurückliegen und eben erst wenn noch andere Faktoren, wie Stress, einseitige Belastung oder auch ein weiteres traumatisches Ereignis hinzukommen, zu einer Problematik mit Kopfschmerzen und Migräne führen. Hier würde sich z.B. eine osteopathische Behandlung anbieten.

Bei einer Minderdurchblutung durch Gefäßkrämpfe kann man auch an eine Mangelsymptomatik denken, wenn z.B. der Bedarf an Mineralien höher ist als die durch die Nahrung aufgenommene Zufuhr. Hier gibt es mehrere Ursachen. Dazu gehören Fehlernährung, eine gestörte Magen-Darm-Funktion, eine Pilzbelastung im Darm, eine chronische Darmentzündung, eine gestörte Darmflora durch z.B. häufiger Einsatz von Antibiotika bei Infekten. Gezielte Laboruntersuchungen geben häufig einen Hinweis eine mögliche Ursache.
Sollte dies der Fall sein, kann eine Darmsanierung zur Linderung der Beschwerden beitragen. Auch an eine Substitution der fehlenden Mineralstoffe durch z.B. Nahrungsergänzungsmittel und/oder Infusion sind hier denkbar.

Ein nicht unerheblicher Hinweis auf die Ursache kann sich aus der Ermittlung des Vitamin D3-Spiegels ergeben. Vitamin D3 ist zuständig dafür Calzium aus der Nahrung aufzunehmen und es im Körper zu verteilen. Calzium ist nicht nur wichtig für die Stabilität der Knochen, es wirkt auch als körpereigenes Antihistaminikum. Bei einem Mangel an Calzium hat es zu einer erhöhten Bereitschaft zu einer Neigung zu unbestimmten allergischen Reaktionen kommen.

Auch eine Beratung in Richtung Stressabbau durch z.B. Autogenes Training oder Meditation, das Aufspüren von „Triggern“ in der allgemeinen Lebensführung kann eine Hilfe zur Selbsthilfe darstellen.

Dies sind nur einige Beispiele für mögliche Therapien. Auch hier gilt, so unterschiedlich die Menschen sind, so individuell muß die Therapie angelegt sein.

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